Finnland steht im Finale der diesjährigen Eishockey-Weltmeisterschaft. Im ersten Halbfinale des Tages besiegte die Mannschaft von Cheftrainer Jukka Jalonen die US-amerikanische Auswahl von Headcoach David Quinn in der ausverkauften NOKIA Arena (11.055 Zuschauer) in Tampere mit 4:2.

Den ersten Treffer der Partie landeten jedoch die Amerikaner, die bereitsi n der zweiten durch den ersten Schussversuch zum ersten Tor kommen konnten. Der Torschütze war Verteidiger Nate Schmidt, der perfekt von seinem Teamkollegen Andrew Peeke aufgelegt bekommen hat. Die Finnen zeigten sich im Anschluss sehr aktiv, auf den ersten Schuss jedoch mussten die finnischen Fans und ihre Mannschaft bis zum ersten Powerplay-Spiel der Heimmannschaft warten. In der sechsten Spielminute musste Austin Watson wegen eines Bandenchecks zwei Minuten auf der Strafbank Platz nehmen. Auch in numerischer Überlegenheit dauerte es fast die vollen zwei MInute, bis die Finnen zum ersten Schuss kamen. Nach acht gespielten Minuten führten die USA in dieser Statistik deutlich mit 1:6. Die Finnen arbeiteten sich (angetrieben von einer packenden Atmosphäre) in den nachfolgenden Spielminuten zahlreiche gute Möglichkeiten. Dabei schafften sie es aber selten, die Scheibe auch wirklich bis zu Jeremy Swaymans Tor zu bringen. In den meisten Fällen rutschte die Scheibe neben dem Tor vorbei, sodass der amerikanische Schlussmann bis dato nur vier Mal eingreifen musste. In der 17. Spielminute durften die heimischen Fans dann erstmals jubeln. Miro Heiskanen nutzte die müden Beine der amerikanischen Abwehrspieler aus, die nahezu zwei Minuten ohne einen Wechsel auf dem Eis in der eigenen Zone verteidigen mussten. Heiskanen arbeitete sich vors Tor und konnte den Puck mit der Rückseite seines Schlägerblatts hinter Jeremy Swayman bugsieren. 1:1 Ausgleich, das Spiel war wieder ausgeglichen.

Zu Beginn des Mittelabschnitts verteidigten die Finnen ein Powerplay der US-Boys zu Ende. Im direkten Anschluss durfte sich Finnland zum zweiten Mal in der Partie in numerischer Überlegenheit versuchen. Alex Galchenyuk musste wegen Hakens auf die Strafbank. Mit einem perfekten Handgelenkschuss drehte Sakari Manninen die Partie zu Gunsten der Gastgeber. Hierfür ausschlaggebend war die perfekte Vorarbeit von Verteidiger Mikko Lehtonen, der schon einige Augenblicke zuvor gute Pässe von der blauen Linie verteilte. Die Finnen führten in der 25. Spielminute damit mit 2:1. Zu diesem Zeitpunkt war auch die Schussstatistik erstmals ausgeglichen (11:11). Die Finnen waren endgültig in diesem Halbfinalspiel angekommen und kontrollierten das Spiel zunehmend sicherer. Dennoch konnte sich die USA oftmals besser in der offensiven Zone durchsetzten und wirkte stellenweise sicherer am Puck als die finnischen Kontrahenten. Das machte sich auch in der 27. Spielminute bemerkbar. Sean Farrell schaffte auf Zuspiel von Ben Meyers und Seth Jones den Ausgleich zum 2:2. Dass die Gastgeber auch offensiv aufspielen können und keineswegs nur defensive Spielweisen beherrschen, zeigten die Finnen jedoch keine drei Minuten später. Fast zwei Minuten am Stück konnte die finnische Sturmreihe rund um Sami Vatanen den Puckbesitz in der offensiven Zone halten. Daraus resultierte nicht nur die Führung bei der Anzahl der Schüsse (15:12), sondern auch der erneute Führungstreffer (3:2), der nahezu alle Zuschauer von den Sitzen hob. Trotz druckvoller zwei Speilminuten zum Schluss des zweiten Abschnitts blieb es bei der knappen finnischen Führung, mit der sich beide Mannschaften ein letztes Mal in die Kabinen trennten.

Der Schlussabschnitt startete gleich mit einem weiteren Powerplay der Finnen. Vinni Lettieri hakte zu sehr nach und musste für zwei Minuten auf der Strafbank Platz nehemn. Eine sehr gute Chance für die finnische Mannschaft, sich eine wichtige Distanz für die letzten 17 Minuten zu erspielen. Zwei Minuten lang zeigten die USA ein sehr gutes Penalty Killing. Jedoch genau mit dem Ablauf der Strafe von Lettieri schlug die Scheibe ein. Joel Armia erzielte den ersten Treffer in dieser Partie, mit dem eine der beiden Mannschaften zwei Tore Vorsprung aufbauen konnte. Finnland führte mit 4:2, nur noch 15 Minuten trennten die Gastgeber vom Einzug ins Finale im eigenen Land. Die Amerikaner versuchten es vier Minuten vor Schluss dann ohne ihren Schlussmann Jeremy Swayman und konnten Kapital aus dem Spiel 6 gegen 5 schlagen. Adam Gaudette verwertete das Zuspiel von Matthew Boldy zum 4:3 Anschlusstreffer und gestaltete die Partie nochmal spannend. Denn noch waren 2 Minuten und 51 Sekunden zu gehen. Das Halbfinale wurde für die Finnen noch zur Zitterpartie. Doch auch die anschließende Druckphase der Amerikaner konnten die Finnen abwehren. Und so feierte Finnland den Einzug ins Finale der diesjährigen Eishockey-Weltmeisterschaft. Gegen wen die Gastgeber spielen, entscheidet sich im Abendspiel zwischen Tschechien und Kanada (18:20 Uhr finnische Zeit, 17:20 Uhr) deutsche Zeit.

Finnland steht im Finale der diesjährigen Eishockey-Weltmeisterschaft. Im ersten Halbfinale des Tages besiegte die Mannschaft von Cheftrainer Jukka Jalonen die US-amerikanische Auswahl von Headcoach David Quinn in der ausverkauften NOKIA Arena (11.055 Zuschauer) in Tampere mit 4:2.

Den ersten Treffer der Partie landeten jedoch die Amerikaner, die bereitsi n der zweiten durch den ersten Schussversuch zum ersten Tor kommen konnten. Der Torschütze war Verteidiger Nate Schmidt, der perfekt von seinem Teamkollegen Andrew Peeke aufgelegt bekommen hat. Die Finnen zeigten sich im Anschluss sehr aktiv, auf den ersten Schuss jedoch mussten die finnischen Fans und ihre Mannschaft bis zum ersten Powerplay-Spiel der Heimmannschaft warten. In der sechsten Spielminute musste Austin Watson wegen eines Bandenchecks zwei Minuten auf der Strafbank Platz nehmen. Auch in numerischer Überlegenheit dauerte es fast die vollen zwei MInute, bis die Finnen zum ersten Schuss kamen. Nach acht gespielten Minuten führten die USA in dieser Statistik deutlich mit 1:6. Die Finnen arbeiteten sich (angetrieben von einer packenden Atmosphäre) in den nachfolgenden Spielminuten zahlreiche gute Möglichkeiten. Dabei schafften sie es aber selten, die Scheibe auch wirklich bis zu Jeremy Swaymans Tor zu bringen. In den meisten Fällen rutschte die Scheibe neben dem Tor vorbei, sodass der amerikanische Schlussmann bis dato nur vier Mal eingreifen musste. In der 17. Spielminute durften die heimischen Fans dann erstmals jubeln. Miro Heiskanen nutzte die müden Beine der amerikanischen Abwehrspieler aus, die nahezu zwei Minuten ohne einen Wechsel auf dem Eis in der eigenen Zone verteidigen mussten. Heiskanen arbeitete sich vors Tor und konnte den Puck mit der Rückseite seines Schlägerblatts hinter Jeremy Swayman bugsieren. 1:1 Ausgleich, das Spiel war wieder ausgeglichen.

Zu Beginn des Mittelabschnitts verteidigten die Finnen ein Powerplay der US-Boys zu Ende. Im direkten Anschluss durfte sich Finnland zum zweiten Mal in der Partie in numerischer Überlegenheit versuchen. Alex Galchenyuk musste wegen Hakens auf die Strafbank. Mit einem perfekten Handgelenkschuss drehte Sakari Manninen die Partie zu Gunsten der Gastgeber. Hierfür ausschlaggebend war die perfekte Vorarbeit von Verteidiger Mikko Lehtonen, der schon einige Augenblicke zuvor gute Pässe von der blauen Linie verteilte. Die Finnen führten in der 25. Spielminute damit mit 2:1. Zu diesem Zeitpunkt war auch die Schussstatistik erstmals ausgeglichen (11:11). Die Finnen waren endgültig in diesem Halbfinalspiel angekommen und kontrollierten das Spiel zunehmend sicherer. Dennoch konnte sich die USA oftmals besser in der offensiven Zone durchsetzten und wirkte stellenweise sicherer am Puck als die finnischen Kontrahenten. Das machte sich auch in der 27. Spielminute bemerkbar. Sean Farrell schaffte auf Zuspiel von Ben Meyers und Seth Jones den Ausgleich zum 2:2. Dass die Gastgeber auch offensiv aufspielen können und keineswegs nur defensive Spielweisen beherrschen, zeigten die Finnen jedoch keine drei Minuten später. Fast zwei Minuten am Stück konnte die finnische Sturmreihe rund um Sami Vatanen den Puckbesitz in der offensiven Zone halten. Daraus resultierte nicht nur die Führung bei der Anzahl der Schüsse (15:12), sondern auch der erneute Führungstreffer (3:2), der nahezu alle Zuschauer von den Sitzen hob. Trotz druckvoller zwei Speilminuten zum Schluss des zweiten Abschnitts blieb es bei der knappen finnischen Führung, mit der sich beide Mannschaften ein letztes Mal in die Kabinen trennten.

Der Schlussabschnitt startete gleich mit einem weiteren Powerplay der Finnen. Vinni Lettieri hakte zu sehr nach und musste für zwei Minuten auf der Strafbank Platz nehemn. Eine sehr gute Chance für die finnische Mannschaft, sich eine wichtige Distanz für die letzten 17 Minuten zu erspielen. Zwei Minuten lang zeigten die USA ein sehr gutes Penalty Killing. Jedoch genau mit dem Ablauf der Strafe von Lettieri schlug die Scheibe ein. Joel Armia erzielte den ersten Treffer in dieser Partie, mit dem eine der beiden Mannschaften zwei Tore Vorsprung aufbauen konnte. Finnland führte mit 4:2, nur noch 15 Minuten trennten die Gastgeber vom Einzug ins Finale im eigenen Land. Die Amerikaner versuchten es vier Minuten vor Schluss dann ohne ihren Schlussmann Jeremy Swayman und konnten Kapital aus dem Spiel 6 gegen 5 schlagen. Adam Gaudette verwertete das Zuspiel von Matthew Boldy zum 4:3 Anschlusstreffer und gestaltete die Partie nochmal spannend. Denn noch waren 2 Minuten und 51 Sekunden zu gehen. Das Halbfinale wurde für die Finnen noch zur Zitterpartie. Doch auch die anschließende Druckphase der Amerikaner konnten die Finnen abwehren. Und so feierte Finnland den Einzug ins Finale der diesjährigen Eishockey-Weltmeisterschaft. Gegen wen die Gastgeber spielen, entscheidet sich im Abendspiel zwischen Tschechien und Kanada (18:20 Uhr finnische Zeit, 17:20 Uhr) deutsche Zeit.