Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat den Einzug ins Halbfinale bei der diesjährigen Weltmeisterschaft verpasst. Die Mannschaft von Cheftrainer Toni Söderholm musste sich im Viertelfinale mit 1:4 gegen Tschechien geschlagen geben. Ausschlaggebend für die Niederlage war vor allem das starke Powerplay der Tschechen, die sich in den ersten Spielminuten gleich zweimal durchsetzen konnten.
Den ersten Treffer gab es bereits in der dritten Spielminute zu sehen, als Yasin Ehliz wegen eines Beinstellens zwei Minuten auf die Strafbank musste. Die tschechische Powerplay-Formation rund um die Stürmer David Pastrnak, David Krejci und Roman Cervenka kombinierte stark in der offensiven Zone und kam letztendlich über Bostons Top-Stürmer Pastrnak zum erfolgreichen Abschluss und damit auch zum 0:1 Führungstreffer. Einige Minuten später musste der Düsseldorfer Forward Daniel Fischbuch wegen Haltens des Gegenspielers für zwei Minuten in die Kühlbox. Wenige Augenblicke darauf schlug die Star-Reihe der Tschechen erneut zu. Eine enorm gut gespielte Kombination von Filip Hronek, David Krecji und Roman Cervenka führte zum verdienten Tor zum 0:2. Mit diesem Spielstand trennten sich beide Mannschaften auch in die Kabinen.
Im Mittelabschnitt kam Deutschland besser ins Spiel. Die fehlende Geschwindigkeit war vor allem in den ersten zwanzig Minuten ein enormes Problem der DEB-Auswahl, die in Zweikämpfen wenig Chancen hatte und generell ein bis zwei Schritte langsamer war, als die tschechischen Gegenspieler. Ein weiteres Beinstellen auf deutscher Seite von Korbinian Holzer bedeutete zur Hälfte der Spielzeit eine weitere Chance für die Tschechen in numerischer Überlegenheit. Wieder waren es Pastrnak, Krejci und Cervenka, die diese Gelegenheit perfekt nutzen konnten. Krejci hämmerte die Scheibe mit einem Schlagschuss aus dem Slot kompromisslos ins Netz: 0:3 für Tschechien.
Im dritten Drittel versuchten die Deutschen nochmal alles in die Waagschale zu werfen. Doch auch die Defensive der Tschechen forderte die Sturmreihen enorm heraus. Dennoch schafften es die deutschen Stürmer immer wieder gefährlich vor Torhüter Karel Vejmelka aufzutauchen. Einige Pfostentreffer retteten die Tschechen vorm Gegentreffer, den die Mannschaft vom finnischen Cheftrainer Kari Jalonen dann spätestens beim 6 gegen 5 Powerplay der Deutschen hinnehmen musste. Moritz Seider verbuchte den ersten Treffer für Deutschland und verkürzte auf 1:3. In den Folgeminuten baute Deutschland dann erneut Druck auf, versuchte es ein weiteres Mal ohne Torhüter – scheiterte aber in jedem Fall am Torhüter Vejmelka und an den tschechischen Abwehrreihen, die unzählige Schüsse blocken konnten. Jiri Smejkal erhöhte im Nachgang mit seinem Treffer ins leere Tor noch zum 1:4 Endstand. Damit endet das Turnier für die DEB-Auswahl im Viertelfinale.
Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat den Einzug ins Halbfinale bei der diesjährigen Weltmeisterschaft verpasst. Die Mannschaft von Cheftrainer Toni Söderholm musste sich im Viertelfinale mit 1:4 gegen Tschechien geschlagen geben. Ausschlaggebend für die Niederlage war vor allem das starke Powerplay der Tschechen, die sich in den ersten Spielminuten gleich zweimal durchsetzen konnten.
Den ersten Treffer gab es bereits in der dritten Spielminute zu sehen, als Yasin Ehliz wegen eines Beinstellens zwei Minuten auf die Strafbank musste. Die tschechische Powerplay-Formation rund um die Stürmer David Pastrnak, David Krejci und Roman Cervenka kombinierte stark in der offensiven Zone und kam letztendlich über Bostons Top-Stürmer Pastrnak zum erfolgreichen Abschluss und damit auch zum 0:1 Führungstreffer. Einige Minuten später musste der Düsseldorfer Forward Daniel Fischbuch wegen Haltens des Gegenspielers für zwei Minuten in die Kühlbox. Wenige Augenblicke darauf schlug die Star-Reihe der Tschechen erneut zu. Eine enorm gut gespielte Kombination von Filip Hronek, David Krecji und Roman Cervenka führte zum verdienten Tor zum 0:2. Mit diesem Spielstand trennten sich beide Mannschaften auch in die Kabinen.
Im Mittelabschnitt kam Deutschland besser ins Spiel. Die fehlende Geschwindigkeit war vor allem in den ersten zwanzig Minuten ein enormes Problem der DEB-Auswahl, die in Zweikämpfen wenig Chancen hatte und generell ein bis zwei Schritte langsamer war, als die tschechischen Gegenspieler. Ein weiteres Beinstellen auf deutscher Seite von Korbinian Holzer bedeutete zur Hälfte der Spielzeit eine weitere Chance für die Tschechen in numerischer Überlegenheit. Wieder waren es Pastrnak, Krejci und Cervenka, die diese Gelegenheit perfekt nutzen konnten. Krejci hämmerte die Scheibe mit einem Schlagschuss aus dem Slot kompromisslos ins Netz: 0:3 für Tschechien.
Im dritten Drittel versuchten die Deutschen nochmal alles in die Waagschale zu werfen. Doch auch die Defensive der Tschechen forderte die Sturmreihen enorm heraus. Dennoch schafften es die deutschen Stürmer immer wieder gefährlich vor Torhüter Karel Vejmelka aufzutauchen. Einige Pfostentreffer retteten die Tschechen vorm Gegentreffer, den die Mannschaft vom finnischen Cheftrainer Kari Jalonen dann spätestens beim 6 gegen 5 Powerplay der Deutschen hinnehmen musste. Moritz Seider verbuchte den ersten Treffer für Deutschland und verkürzte auf 1:3. In den Folgeminuten baute Deutschland dann erneut Druck auf, versuchte es ein weiteres Mal ohne Torhüter – scheiterte aber in jedem Fall am Torhüter Vejmelka und an den tschechischen Abwehrreihen, die unzählige Schüsse blocken konnten. Jiri Smejkal erhöhte im Nachgang mit seinem Treffer ins leere Tor noch zum 1:4 Endstand. Damit endet das Turnier für die DEB-Auswahl im Viertelfinale.
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